Liebe Patientinnen, unsere Ordination bleibt vom 21.11 bis zum 4.12.2024 geschlossen. Wir sind ab 5.12.2024 wieder für Sie da zu sein. Das Ordinationsteam der Fetalmedizin Feldkirch
Aktuelles
Neue Organisation der Ordination
Unser Team hat über fast 20 Jahre mit großem Engagement und hoher fachlicher Expertise fetalmedizinische Untersuchungen und Therapien angeboten. Leider haben sich in der letzten Zeit die Arbeitsbedingungen für unser Team zusehends verschlechtert. Regelmäßig werden unsere Arztassistentinnen von Patientinnen beschimpft. Patientinnen kommen oft zu spät zur Untersuchung, zumeist ohne sich dafür zu entschuldigen. Häufig versäumen Patientinnen einen für sie reservierten Termin. In den social media wurden unwahre Behauptungen verbreitet, um uns zu diskreditieren. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, Änderungen in der Organisation unserer Ordination vorzunehmen.
Neue Corona-Richtlinien beim Besuch unserer Ordination
Aufgrund der deutlich gebesserten Situation im Hinblick auf die Corona-Pandemie gelten ab sofort folgende Richtlinien für den Besuch unserer Ordination:
SARS-CoV-2 Impfung für alle Schwangeren empfohlen
Weltweit sind bisher über 251 Millionen SARS-CoV-2 Infektionen und über 5 Millionen assoziierte Todesfälle dokumentiert worden. Eine SARS-CoV-2 Infektion während der Schwangerschaft zeigt im Vergleich zu nicht schwangeren Frauen gleichen Alters ein deutlich erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19 Verlauf (ca. 15% aller infizierten Schwangeren), mit höherem Risiko für eine notwendige Aufnahme auf eine Intensivstation und invasiver Beatmung, aber auch einer erhöhten Sterblichkeit. Das Risiko für eine Präeklampsie (“Schwangerschaftsvergiftung“) ist fast doppelt so hoch als bei nicht infizierten Schwangeren, ausserdem hat das Kind ein ca. 3-fach erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt. Prinzipiell dürfen in der Schwangerschaft alle Impfstoffe ausser Lebendimpfstoffe...
Die Corona Pandemie ist noch nicht vorbei…
Seit über einem Jahr hat die Corona Pandemie für uns alle viele Einschränkungen und Leid in unseren Alltag gebracht. Weltweit haben sich über 180 Millionen Menschen mit Corona infiziert und fast 4 Millionen sind daran verstorben. In den letzten Wochen haben sich in Österreich die Infektionszahlen gut entwickelt und die stetig steigenden Impfzahlen scheinen dazu einiges beizutragen. Uns allen ist jedoch bewusst, dass die Corona Pandemie leider noch nicht vorbei ist, zumal es sich hier um ein globales Problem handelt. Mit Achtsamkeit sehen wir nun auf eine neue Virusvariante “Delta Variante”, bei der Experten annehmen, dass sie deutlich ansteckender ist...
SARS-CoV-2 Impfung für schwangere Frauen
Bei den meisten Schwangeren verläuft eine COVID-19 Erkrankung ohne Beschwerden oder nur mit milden Symptomen. Schwerwiegende Verläufe mit Lungenentzündung, stationärem Aufenthalt oder intensivmedizinischen Behandlung treten bei bis zu 15 % auf und sind somit häufiger als bei nicht schwangeren Frauen. Weiters scheint das Risiko für eine Frühgeburt und die Entwicklung einer Präeklampsie (“Schwangerschaftsvergiftung”) höher zu sein.Derzeit wird in laufenden Studien die Sicherheit der Impfung gegen SARS-CoV2 an schwangeren Frauen untersucht. Somit können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine endgültigen Aussagen bezüglich der derzeit am Markt befindlichen Impfstoffe in der Schwangerschaft getroffen werden…
Kein Hinweis auf gesundheitliche Gefährdung für das ungeborene Kind bei Tragen von FFP2 Masken
Mit einer neuen Verordnung wird ab dem 25.01.2021 das Tragen von FFP2 Schutzmasken in allen öffentlichen Gebäuden und in öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend. Bei einer kleinen Anzahl von Studien konnte gezeigt werden, dass das Tragen dieser Maske keinen Einfluss auf die Sauerstoffsättigung des mütterlichen Blutes von schwangeren Frauen und damit auf die Sauerstoffversorgung des Kindes hat. Aus diesem Grund wird von Fachgesellschaften empfohlen, dass auch schwangere Frauen sich und andere durch das Tragen einer FFP2 Maske vor der Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus schützen.
Unsere Ordination ist auch während des zweiten Lockdowns geöffnet
Wie wir erwartet haben, ist es in Österreich zu einem zweiten Lockdown gekommen. Um zu vermeiden, dass die Gesundheit von schwangeren Frauen und ihrer ungeborenen Kinder gefährdet wird, ist unsere Ordination auch während des zweiten Lockdowns geöffnet. Zu Ihrer und unserer Sicherheit haben wir weiterhin folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die strikt eingehalten werden: Patientinnen mit Beschwerden, die verdächtig auf eine Corona Virus Infektion sind oder sich in Quarantäne befinden, dürfen die Ordination nicht betreten. Wir haben die Termine so gewählt, dass sich jeweils nur eine Patientin in einem Raum aufhält. Beim Betreten der Ordination erhalten alle Patientinnen ein Händedesinfektionsmittel. Wir verzichten...
Für Ihre und unsere Sicherheit während der Corona Virus Pandemie
In Abstimmung mit den aktuellen Maßnahmen gegen die Weiterverbreitung des Corona Virus führen wir in eingeschränkter Form wichtige fetalmedizinische Untersuchungen durch, um Komplikationen der Schwangerschaft zu erkennen und nach Möglichkeit zu verhindern. Um diese Untersuchungen weiterhin durchführen zu können, bewerten wir täglich die Lage neu und passen unsere Maßnahmen entsprechend an. Daher kann es zu kurzfristigen Änderungen oder Verschiebungen von Terminen kommen. Sollte es zu Terminänderungen kommen, informieren wir Sie per E-Mail und auf dieser Seite. Folgende Maßnahmen treffen wir zu Ihrem und unserem Schutz und bitten um Ihre Mithilfe: Patientinnen mit Beschwerden, die verdächtig auf eine Corona Virus Infektion...
Ungeborene Kinder brauchen Schutz vor Nikotin & Co.
Für schwangere Frauen ist Rauchen besonders schädlich. Viele der giftigen Inhaltsstoffe der Zigaretten gehen auf das ungeborene Kind über. Und was macht die „neue“ Politik….
Studie bestätigt: Risiko für Schwangerschaftsvergiftung kann deutlich vermindert werden
Die derzeit einzige Behandlung der Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“) besteht in der Entbindung. Damit muss zum Schutz für die Mutter und das Kind. häufig eine Frühgeburt mit ihren Folgen in Kauf genommen werden.
Fortschritt in der Medizin durch Studien
Die Medizin hat in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Viele Erkrankungen, die noch vor 20 Jahren nicht behandelbar waren, können nun geheilt werden. Dieser Fortschritt ist hauptsächlich den Studien zu verdanken, in denen neue Methoden und Behandlungen entwickelt und auf ihre Verlässlichkeit und Wirksamkeit untersucht wurden. Wir haben zahlreiche Studien selbst durchgeführt und in anderen mitgearbeitet. Dadurch konnten wir z.B. einen Beitrag zur Diagnostik der Blutarmut des ungeborenen Kindes oder zur frühen Diagnostik des offenen Rückens leisten. Unsere Studien unterliegen strengen ethischen Anforderungen und werden durch eine unabhängige Ethikkommission überprüft. Damit ist sicher gestellt, dass für die Studienteilnehmer durch ihre Teilnahme an der Studie keine...
- 1
- 2
Mehr Informationen gewünscht?
Neben diesen aktuellen Themen beschäftigen wir uns jeden Tag mit medizinischen Fragestellungen rund um unser Behandlungsangebot.
Bestmöglichste Versorgung vor, bei oder nach der Geburt
Wir kooperieren mit zahlreichen Zentren im In- und Ausland, wenn Ihr Kind vor, bei und nach der Geburt eine spezielle Betreuung benötigt.